
Update (Groß geworden)

Hab ich hier grad “kleiner Hund” gehört? Mex ist RIESIG - und so ein toller Kerl. Zusammen mit seinem kleinen großen Bruder Chem ist er hier an der Nordsee zu sehen. Was für ein genialer Urlaub war das! Bald wird es hier auch weitere Updates geben - Chem und Mex sind ein richtig geniales Team geworden 🙂

Sommerzeit
Chem & Mex sind ein wundervolles Team!
Bevor Mex eingezogen ist, wussten wir zwar schon, dass Chem andere Hunde sehr gut um sich haben kann - wie aber würde es wohl in seinem Zuhause aussehen - was wenn er Dinge teilen muss?
Die Antwort ist für ihn einfach: "Mex, mein kleiner Bruder - komm, wir drehen hier alles auf den Kopf und haben Spaß!" Habt einen schönen Sommer mit viel Freude!

Aus eins mach zwei…
Neuigkeiten! Aus eins mach zwei...
Nach einem Trauerjahr, in dem wir es nicht schafften, in ein Berner Sennenhundgesicht zu schauen, war die Sehnsucht nun so groß, dass wir unserem Chemmy einen Kumpel an die Seite stellen wollten, der die Sennenhundtradition fortsetzt.
So machten wir uns auf die Suche und wurden an einer Stelle fündig, die wir nicht vermutet hätten: Bei Nickis Züchterin wird zur Zeit unser Mex groß, der in ein paar Wochen hier aus einem Einzelhund wieder ein Rudel machen wird! Wir sind sehr gespannt wie Chem diese Veränderung aufnehmen wird. Für Mex ist ein Kooiker nichts Aufregendes mehr, kennt er diese doch bereits aus seinem jetzigen Zuhause.
Es wird also nicht langweilig...Bleibt dran!

Chem und die Nordsee
Chem und die Nordsee
Moin Moin! Kurz nach Weihnachten haben wir Urlaub gemacht. Dazu wurde das Auto voll gepackt und ich musste ganz lange geduldig mitfahren bis ich wieder aussteigen durfte. Ich kam in eine neue Wohnung und einen neuen Garten - das war am Anfang etwas komisch, aber meine Familie war da und ich hatte schnell meine Skepsis verloren.
Das Allertollste war aber die Nordsee: Das ist ein Platz ganz voll Wasser. Manchmal kippt es über Nacht jemand aus und dann ist es einfach weg! Dann kann man stattdessen im Matsch rumlaufen ("Watt" nennen die das hier) und sich richtig dreckig machen ohne dass einer schimpft!
Wind gibt es dort auch ganz ordentlich, aber gestört hat es mich nicht. Außerdem waren viele andere Hunde unterwegs, große und kleine, dicke und dünne, helle und dunkle. Ich fand sie alle nett, nur einer hat rumgemeckert als ich an ihm vorbeigelaufen bin.
An einem Tag waren wir in einem Zoo am Meer. Dort gab es auch Hunde, aber interessanter waren die Tiere, die dort wohl zu Hause sind: Eisbären, Seehunde, Seelöwen, Seebären usw. Auch einen Polarfuchs habe ich gesehen, aber der war müde und wollte so gar nichts von mir wissen. Die Pinguine aber hatten es auf mich abgesehen und versuchten mich durch die Scheibe immer zu beißen. Die waren bestimmt sauer, weil ich aus dem Zoo wieder raus durfte und sie da bleiben mussten.
Urlaub machen ist einfach super! Ich freue mich schon auf den Sommer, dann darf ich wieder an die Nordsee!

Neues von Chem
Neues von Chem!
Chem ist inzwischen fast fünf Monate alt.
Die letzten Wochen vergingen wie im Flug und waren mehr als herausfordernd! Es ist zwei Jahrzehnte her, dass wir mit einem Welpen zusammen gelebt haben und wir haben da wohl Einiges verdrängt...
Es lohnt sich ja aber auch nicht, über Dinge zu sprechen, die inzwischen der Vergangenheit angehören. Schlaflose Nächte, zerstörte Spielzeuge und Liegeplätze, Pfützen auf dem Teppich...
Inzwischen ist Chemmy stubenrein, meldet sich zuverlässig.
Er beherrscht die Grundkommandos und ist im Haus nur noch selten innenarchitektisch tätig. Allerdings steht zu befürchten, dass jetzt mit Einsetzen der Pubertät (der Zahnwechsel hat begonnen) alles wieder von vorne beginnt *vor die Stirn schlag*!
Wir werden weiter berichten und geloben Besserung, was die zeitlichen Abstände angeht!

Chems erste Woche zu Hause
Chems erste Woche zu Hause
Chem ist mit ein wenig Heimweh im Herzen hier eingezogen. Auf all das Neue, Fremde, reagierte er auf seine Art: Wenn er überfordert ist dreht er mächtig auf. Unruhig und wild um sich beißend zeigte er uns, dass der vermeintlich unerschrockenste Welpe im Wurf auch einfach nur ein Baby ist, das seine Familie verloren hat. Nun kann man darauf mit den ersten verzweifelten Erziehungsversuchen reagieren (steht ja so in jedem Buch und gehört zum Konzept jeder Hundeschule: Grenzen setzen!) und dann feststellen, dass das Problem allein dadurch nicht gelöst sondern verstärkt wird. Dann besinnt man sich auf das, was einem zwei Jahrzehnte ein guter Ratgeber war: Sein Herz und das Bauchgefühl.
Seit wir Chemmy jeden Tag zu verstehen geben, dass er gewollt und geliebt wird, verändert sich sein Verhalten. Der Rahmen, der ihm durch Konsequenz und Regeln gegeben wird, tut sein Übriges dazu. Er lernt nun, dass er sich auf uns verlassen kann und wir für ihn da sind. Natürlich werden Regeln täglich von ihm auf ihre Beständigkeit überprüft und es läuft nicht immer alles glatt. Aber dann erinnern wir uns wieder daran "gutes Ding will Weile haben" - wir haben Zeit und es wird sich alles finden!